MANTOCO - Reisen mit den Afrikaprofis

 

MANTOCO   

Reisen mit den Afrikaprofis

„real Africa“ erleben  -  authentisch und lebensnah

Lust auf Afrika? Lust auf eine komplette Durchquerung des schwarzen Kontinents?

Trans-Afrika für Selbstfahrer

Start in Georgien Oktober 2023 

Ankunft in Kapstadt November 2024

 

Träume…

Fast jeder Globetrotter träumt irgendwann davon, einmal mit dem eigenen Fahrzeug quer durch Afrika zu fahren. „Cape to Cairo“ oder „Von Europa nach Kapstadt“ waren schon immer geflügelte Worte, die Sehnsüchte wecken. Doch meist schrecken die vielfältigen Hindernisse unterwegs ab, das Wagnis alleine auf sich zu nehmen. Kursierende Berichte über Bürgerkriege, korrupte Beamte, Wegelagerer, grottenschlechte Pisten, technische Probleme, fremde Sprachen, komplizierte Grenzübergänge, Armut und Bettelei sind nur einige der Gründe, von einem solchen Abenteuer letztlich Abstand zu nehmen. Dazu kommt die fehlende Erfahrung, mit den überall lauernden Unwägbarkeiten richtig umzugehen. Und so bleibt eine Afrikadurchquerung meist ein nie umgesetzter Wunsch.

 

…werden Wirklichkeit:

MANTOCO, das steht für unseren MAN-Expeditionslaster „MANni“, für „TOmmy“ und für „COnny“. Ausführliche Informationen über uns und unsere Afrikareisen findet Ihr unter www.mantoco.com. Seit über zehn Jahren leben wir nun in unserem rollenden Zuhause, wissen also genau, wie eine Langzeitreise funktioniert und auf welche Dinge zu achten ist. In dieser Zeit verbrachten wir viereinhalb erlebnisreiche Jahre allein auf dem afrikanischen Kontinent, dazu fast ein Jahr im Nahen und Mittleren Osten, und sind intensiv eingetaucht in die dortigen Kulturen und Traditionen. Wir sind in der Lage, uns in Englisch und Französisch zu verständigen, wir kennen die Gepflogenheiten im Umgang mit den Behörden, uns schreckt kein noch so komplizierter Grenzübertritt. Und wir kennen die spannendsten Strecken, die schönsten Übernachtungsplätze und die erholsamsten Camps. Daher verfügen wir über die notwendige Erfahrung, um eine Trans-Afrika-Expedition professionell zu begleiten.

 

Die Umsetzung…

Eine Trans-Afrika-Reise verlangt jedoch trotz professioneller Begleitung ein gehöriges Maß an Selbstständigkeit, Bereitschaft zur Spontanität und viel Teamgeist. Eine Langzeitplanung ist in Afrika  meist schwer möglich, wir werden also immer wieder mal spontan umplanen müssen, d.h. Routenänderungen vornehmen oder Tagesziele verändern. Deshalb sind unsere geplanten Aktivitäten und Übernachtungsmöglichkeiten nicht tagesgenau vorgebucht. Selbstständige Entscheidungen sind ebenso gefragt wie Teamentscheidungen gemeinsam zu tragen sind. Auch technische oder gesundheitliche Probleme Einzelner werden im Team gemeistert, Hilfsbereitschaft gegenüber den anderen Teammitgliedern wird vorausgesetzt. Im Konvoi fahren ist nicht vorgesehen, jeder kann die jeweilige Tagesetappe individuell oder gemeinsam mit Reisegefährten angehen, sich auch mal für einige Tage von der Gruppe ausklinken, um wenig später wieder dazu zu stoßen.

 

Der Zeitplan…

Sowohl die weltweite Corona-Situation, als auch die politische Situation in einigen Ländern, die auf unserer Route liegen, zwangen uns, unsere Transafrikareise ein weiteres Mal zu verschieben. Wir setzen für die gesamte Durchquerung Afrikas auf der Ostroute und der Anfahrt dazu über den Mittleren Osten rund zwölf Monate an, ein Zeitrahmen, der es uns ermöglicht, Afrika und den Mittleren Osten intensiv zu erleben. Auf der Arabischen Halbinsel besteht die Möglichkeit die Reise für einige Wochen zu unterbrechen, um über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel nach Hause zu fliegen. Ein ganz wichtiger Planungsaspekt für uns ist, so zu reisen, dass wir möglichst den unangenehmen Regenzeiten aus dem Weg gehen. Daher legen wir den Reisestart ab (voraussichtlich) Georgien auf Oktober 2023 fest. Der genaue Treffpunkt für die Teilnehmer wird den Teams zeitnah bekanntgegeben. Die Anreise dorthin, erfolgt individuell.

Wir haben uns momentan gegen die unverhältnismäßig aufwändige Bürokratie einer Einreise nach Ägypten entschieden und dafür die ausgesprochen attraktive Fahrt über den Mittleren Osten gewählt. Im Rahmen unserer Afrikadurchquerung werden wir letztlich je nach Streckenführung bis zu zwanzig Länder bereisen und dabei rund 35.000 Kilometer zurücklegen. Geplant sind u.a. Armenien, Iran, Arabische Emirate, Oman, Saudi-Arabien, Sudan, Äthiopien, Kenia, Uganda, Ruanda, Tansania, Malawi, Zimbabwe, Sambia, Namibia, Botswana, Südafrika. Unsere Fahrzeuge müssen deshalb auf Herz und Nieren geprüft sein und mit den notwendigen Werkzeugen und Ersatz für Verschleißteile bestückt werden. Die entsprechenden Notwendigkeiten klären wir natürlich individuell mit den Teilnehmern im Vorfeld ab.

Nun ist es durchaus möglich, von Europa nach Kapstadt in nur wenigen Wochen durchzurasen. Afrika erlebt man dabei allerdings nicht, und der Stressfaktor steigt ins Unerträgliche. Wer also nicht genügend Zeit für eine intensive Trans-Afrika-Reise mitbringen kann oder will, ist in unserem Team nicht richtig aufgehoben.

 

Was erwartet uns…

Auf unserer Trans-Afrika-Route tangieren wir auf spannenden Strecken attraktive Wüsten, fahren durch staubige Savannen und über schroffe Hochgebirge. Wir entdecken ursprüngliche Palmenstrände am Indischen Ozean und erleben den dichten Regenwald am Äquator. Wir genießen die malerischen Seen und weltbekannten Berge in Ostafrika. Und natürlich kommen auch die vielfältigen Kulturen der Völker Arabiens und Afrikas nicht zu kurz. Beste Teerstraßen wechseln sich ab mit Schlaglochstrecken, steinigen Bergpassagen und ausgewaschenen Waldpisten. Die Herausforderungen an Mensch und Material sind nicht zu unterschätzen. Wir genießen traumhafte Stellplätze in der freien Natur und entspannen immer mal wieder auf netten Campingplätzen mit den notwendigen Versorgungsmöglichkeiten. Aber auch Fußballplätze oder Kirchengelände werden zu unseren Übernachtungsplätzen gehören.

Um die Traditionen Afrikas hautnah zu erleben, werden wir immer wieder den Kontakt zu den Einheimischen suchen, denn nur dann können wir Afrika wirklich verstehen lernen. Natürlich ist die Nähe zu den Menschen manchmal auch eine Herausforderung, denn viele neugierige Kinder können auch anstrengend sein und das Markttreiben auf afrikanischen Straßen ist chaotisch, laut und oft schmutzig. Andererseits sind die Begegnungen mit den Menschen herrlich überraschend, unglaublich interessant und einmalig schön. Ziel ist es auch, in einigen Ländern kleine Dorfschulen zu besuchen, um einen Einblick in die beschwerliche Arbeit der Lehrer zu bekommen, die meist ohne jegliche Hilfsmittel den Schulalltag gestalten müssen.

Ein ganz wesentlicher Grund, Afrika zu erleben, ist die faszinierende Tierwelt. Leider sind die Bestände durch Bevölkerungsdruck und Urbanisierung immer weiter zurückgegangen, doch in aufwändig geschützten Parks ist das typisch afrikanische „Wildlife-Feeling“ nach wie vor ungetrübt zu erleben. Diese Erlebnisse werden wir ausgiebig genießen.

 

Teamgestaltung:

Eine solche, teamorientierte Reise steht und fällt natürlich mit den Teilnehmern. Toleranz und Rücksichtnahme untereinander ist deshalb unabdingbar. Hilfsbereitschaft bei Stresssituationen ist eine weitere Voraussetzung für ein gutes Gelingen. Abgeschreckt von den Massenveranstaltungen anderer Anbieter legen wir als Obergrenze ein Team aus acht Fahrzeugen fest. Damit ist gewährleistet, dass wir als Gruppe überschaubar bleiben und nicht als Unsicherheit provozierende Invasionstruppe in die Dörfer einfallen, viel leichter schöne Übernachtungsplätze finden und vor allem untereinander harmonieren.

Afrikaerfahrung und Offroad-Kenntnisse sind nicht erforderlich, das Team wächst mit den gestellten Aufgaben. Allradtechnik und großzügige Bodenfreiheit bei den Fahrzeugen ist hilfreich, um unwegsame Streckenabschnitte souverän meistern zu können. Aber auch für ganz normale Wohnmobile ist die Transafrika-Route heute machbar. Allerdings sind einige der geplanten Strecken für diese Fahrzeuge nicht möglich, es werden dann alternative Strecken angeboten. Die Gruppe wird sich in diesem Fall für einen kurzen Zeitraum aufteilen.

Selbstverständlich stehen wir im Vorfeld des Trans-Afrika-Abenteuers in ständigem Kontakt zu den Teilnehmern und werden uns auch persönlich treffen, um uns gegenseitig kennen zu lernen sowie alle Details zu besprechen und den jeweiligen Planungsstand abzugleichen. Zusätzlich wird ein Treffen mit dem gesamten Team ca. drei Monate vor Reisestart stattfinden.
 

Kosten:

Pro Fahrzeug, besetzt mit einer oder zwei Personen: € 16.000,- (Sollte ein Fahrzeug mit mehr als zwei Personen besetzt sein, wird der Reisepreis individuell mit uns abgestimmt.)

Reisedauer: geplant sind rund zwölf Monate. (Sollte die Reisedauer letztlich kürzer sein, besteht kein Anspruch auf eine Teil-Rückerstattung, bei einer längeren Reisedauer fällt allerdings auch keine Aufzahlung an.)

Für jedes Zweierteam entspricht dies monatlichen Kosten von nur € 667,- pro Person.

Diese Kosten beinhalten:

- umfassende Beratung bei der Planung im Vorfeld

- professionelle Begleitung dank unseres reichhaltigen Erfahrungsschatzes und unserer Kenntnisse der aktuell umsetzbaren Streckenführungen und attraktivsten Übernachtungsplätze

- Ausarbeitung der individuell zu bewältigenden Tagesetappen

- Roadbook mit GPS-Angaben als Leitfaden für die gesamte Tour, tagesaktuelle Änderungen vorbehalten

- Unterstützung bei Visabeschaffungen und sonstigen anfallenden Behördengängen

- gemeinsame Abwicklung von Grenzübertritten

- Reifenpannen-Workshop und Anleitungen zur Bergung des Fahrzeugs

- Fahrtraining für unterschiedliche Geländebedingungen

- sofortige Hilfestellung bzw. Begleitung zu lokalen Werkstätten bei technischen Problemen

- Organisation von Besichtigungen der interessantesten Sehenswürdigkeiten und Nationalparks

- Planung von Besuchen kultureller und traditioneller Veranstaltungen

- Besuch von kleinen Dorfschulen mit Übergabe von Schulmaterialien

- Tipps und Tricks für bessere Fotos und deren professionelle Bearbeitung

Wir stehen für jede Frage zur ständigen Verfügung. Unsere Kenntnisse um die historischen Gegebenheiten und gegenwärtigen Entwicklungen in allen zu bereisenden Ländern bieten umfassenden Gesprächsstoff am abendlichen Lagerfeuer.

Sämtliche sonstige anfallenden Kosten wie z.B. Visa-Gebühren, Treibstoff, Fahrzeugreparaturen, Lebenshaltungskosten, Restaurantbesuche, Übernachtungsgebühren, Maut und Fähren, Trinkgelder, etc. sind von den Teilnehmern individuell zu begleichen. Auch anfallende Eintrittspreise für Parks und Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle und traditionelle Veranstaltungen sind nicht Teil unseres fair kalkulierten Reisepreises, da sie starken Schwankungen unterliegen und sehr individuell zu handhaben sind. Diese transparente Darstellung des Reisepreises ermöglicht den Teilnehmern eine individuelle und genaue Übersicht ihrer Ausgaben und verhindert versteckte Aufschläge in unserer Kalkulation. Um vor Ort zu leistende Zahlungen zu vereinfachen, bieten wir an, ein Gemeinschaftskonto einzurichten, auf das jedes Team in Vorleistung einen noch festzulegenden Betrag einbezahlt. Wir rechnen dann monatlich mit den Teams ab.

Mit der verbindlichen, schriftlichen Zusage zur Teilnahme werden 10% des Reisepreises fällig. Der Restbetrag ist spätestens drei Monate vor Reisebeginn zu leisten. Um im Falle einer kurzfristigen Absage keinen finanziellen Schaden zu erleiden, wird der Abschluss einer Rücktrittsversicherung empfohlen. Für die Umsetzung der Trans-Afrika-Reise sind mindestens fünf Teams erforderlich. Sollten für die Durchführung der Reise nicht genügend Anmeldungen eingehen, wird die Reise spätestens drei Monate vor Reiseantritt abgesagt und der bereits bezahlte Reisepreis vollständig rückerstattet.

Transafrika für Selbstfahrer - geplante Route

Über uns…

Wir sind Constanze Kühnel, Jahrgang 1972 und Thomas Lehn, Jahrgang 1959. Seit Jahrzehnten sind wir regelmäßig auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs, kennen so gut wie jede Region in fast jedem Land. Die vergangenen sechseinhalb Jahre verbrachten wir ausschließlich in Afrika und im Mittleren Osten, sind also sehr verwurzelt mit den dortigen Gegebenheiten. Wir reisen und leben in unserem MAN, „Manni“ genannt“, ausgebaut von Actionmobil. Alles über uns und unsere bisherigen Erlebnisse könnt Ihr auf unserer Website www.mantoco.com erfahren.

MANTOCO, das ist kein Reiseveranstalter im herkömmlichen Sinne. Wir sind aktive Reisebegleiter, die jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es können daher auch keinerlei rechtliche Ansprüche seitens der Teilnehmer gegenüber uns entstehen, sollten unterwegs Schwierigkeiten auftreten, die die geplante Reise nicht im erwarteten Rahmen umsetzen lassen. Politische Veränderungen, sicherheitsrelevante Risiken, geschlossene Grenzen, verweigerte Visaanträge u. ä. nicht planbare Situationen können spontane Routenveränderungen erfordern. Diese sind nicht uns anzulasten, da sie nicht vorauszusehen sind. Jeder Teilnehmer handelt in vollem Umfang eigenverantwortlich. Muss ein Teilnehmer aus persönlichen, gesundheitlichen oder technischen Gründen die Reise abbrechen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Reisepreises.  

Wir organisieren und begleiten diese Reise durch Afrika und den Mittleren Osten, wir beraten und helfen bei den entsprechenden Situationen. Als Ansprechpartner sind wir buchstäblich rund um die Uhr für die Belange der Teams verfügbar. Die Teams sind trotzdem zu einem maßgeblichen Teil selbst dafür verantwortlich, ob und wie die Reise zu einem vollen Erfolg wird. Individualität statt Gruppenzwang, Teamentscheidungen statt Ansage „von oben“. Denn es ist ja EURE Reise…

 

Kapstadt – und dann?

Nach etwa zwölf Monaten werden wir am Kap der Guten Hoffnung stehen, stolz auf das Erreichte und voll der Erlebnisse auf diesem faszinierenden Kontinent. Nun gibt es mehrere Optionen, wie das Abenteuer weitergehen könnte:

Option 1: Die Reise ist hier zu Ende, die Fahrzeuge können von Port Elisabeth/Südafrika aus nach Europa zurück verschifft werden.

Option 2: Eine Verschiffung hinüber nach Montevideo/Uruquay in Südamerika ist möglich, um dort die Reise in eigener Regie fortzusetzen.

Option 3: Auf eigene Faust länger im südlichen Afrika verweilen, eventuell zwischendurch nach Hause fliegen, das Fahrzeug derweil sicher einstellen.

Option 4: Gemeinsam mit uns den Süden Afrikas erleben, dabei von unseren Erfahrung profitieren. Welche Länder dies sein können und wie lange diese Reise letztlich dauern wird, besprechen wir zeitnah. 

 

Der erste Schritt zur Buchung…

Haben wir Euer Interesse für eine Trans-Afrika-Reise als Selbstfahrer geweckt? Dann nehmt bitte Kontakt mit uns auf, damit wir uns persönlich sprechen können und kennen lernen. Schickt uns bitte eine E-Mail an:

weltreisende(at)mantoco.com

Wir melden uns dann umgehend bei Euch, sobald es das Netz zulässt, auch um einen ersten Skype-Kontakt mit Euch herzustellen. So können wir am besten alle Eure Fragen direkt beantworten.

Und jetzt freuen wir uns auf viele interessierte Anfragen…

 

Herzliche Grüße,

Conny und Tommy

 

 

...hier gibt es noch tolle Bilder zum Appetit holen

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