Unterwegs zwischen Afghanistan und China

Es ist das Land der Berge, ganz klar. Die Eisriesen des Hindukusch bestimmen die Szenerie im Süden und Osten, die zerklüfteten Felswände der Fann Mountains den Westen. Dazwischen schlängeln sich reißende Flüsse wie der Panj hindurch, schaffen grandios schöne Täler, weltabgeschieden mit harten Lebensbedingungen. Der berühmte Pamir Highway ermöglicht es, diese atemberaubenden Landschaften zu erreichen.

Morgenstimmung am vierten See der Seven Lakes
Morgenstimmung am vierten See der Seven Lakes
Herzliches Willkommen bei den Tadjiken
Herzliches Willkommen bei den Tadjiken
Der siebte See läuft aus!
Der siebte See läuft aus!
Auf schmalem Pfad bis zur letzten Ansiedlung
Auf schmalem Pfad bis zur letzten Ansiedlung
Der Kulikalon See mit Gletscherpanorama
Der Kulikalon See mit Gletscherpanorama
Einfach nur schön hier oben am Kulikalon See
Einfach nur schön hier oben am Kulikalon See
Pamir Abenteuer: Stau an einer engen Passage
Pamir Abenteuer: Stau an einer engen Passage
Enges Panj-Tal mit abenteuerlichen Straßen auf beiden Seiten
Enges Panj-Tal mit abenteuerlichen Straßen auf beiden Seiten
Der legendäre Pamir Highway am Panj entlang
Der legendäre Pamir Highway am Panj entlang
Heute ist großer Afghanen-Wochenmarkt in Ishkoshim
Heute ist großer Afghanen-Wochenmarkt in Ishkoshim
Freundliche afghanische Händler begrüßen uns
Freundliche afghanische Händler begrüßen uns
Neugier und Fotos von beiden Seiten
Neugier und Fotos von beiden Seiten
Ein kurzer Einblick auf die nahe afghanische Seite
Ein kurzer Einblick auf die nahe afghanische Seite
Die hohen Hindukush Berge sind unsere Begleiter durch das Wakhan Valley
Die hohen Hindukush Berge sind unsere Begleiter im Wakhan Tal
Winkende, fröhliche Kinder auf der ganzen Strecke
Winkende, fröhliche Kinder auf der ganzen Strecke
Kleine Wanderung auf die Burg Yamchun
Kleine Wanderung auf die Burg Yamchun
Hier in Zong wird aus Pamir- und Wakhan-Fluss der Panj
Hier in Zong wird aus Pamir- und Wakhan-Fluss der Panj
Auffahrt nach Langar mit genialen Panoramen
Auffahrt nach Langar mit genialen Panoramen
Immer wieder atemberaubende Blicke in den Hindukush in Afghanistan und Pakistan
Atemberaubende Blicke in den Hindukush Afghanistans und Pakistans
Pistenspaß und Bergblicke, die sich nicht überbieten lassen
Pistenspaß und Bergblicke, die sich nicht überbieten lassen
Übernachtungsplatz am Pamir River
Übernachtungsplatz am Pamir River
Immer lohnenswerter Abstecher zum Bulunkul See
Immer lohnenswerter Abstecher zum Bulunkul See
Stimmungsvoller Bulunkul See
Stimmungsvoller Bulunkul See
Farbkompositionen, wie nicht von dieser Welt, am Yashikul See
Farbkompositionen, wie nicht von dieser Welt, am Yashikul See
Kleiner Geysir in malerischer Landschaft
Kleiner Geysir in malerischer Landschaft
Über Traumpisten in der Gegend des Yashikul Nationalparks
Über Traumpisten in der Gegend des Yashikul Nationalparks

Es ist das Land der Berge, ganz klar. Die Eisriesen des Hindukusch bestimmen die Szenerie im Süden und Osten, die zerklüfteten Felswände der Fann Mountains den Westen. Dazwischen schlängeln sich reißende Flüsse wie der Panj hindurch, schaffen grandios schöne Täler, weltabgeschieden mit harten Lebensbedingungen. Der berühmte Pamir Highway ermöglicht es, diese atemberaubenden Landschaften zu erreichen.

 

Wandern in den Fann Mountains

Im nordwestlichen Tadjikistan, eingezwängt zwischen Usbekistan und Kirgistan, prägen die schroffen Gebirgszüge der Zeravashan Range das Landschaftsbild. Man wähnt sich in den Dolomiten, so gleicht sich das Bild der bis zu fast 5.500 Meter aufragenden Spitzen über den lieblichen Tälern, in denen Gletscherseen und grüne Matten paradiesisch schöne Flecken schaffen. In den Fann Mountains, in zwei dieser wundervollen, von der Natur geschaffenen Täler, gehen wir ausgiebig wandern.

Seven Lakes: Gespeist von den Viertausendern der Umgebung, füllen sich sieben in tiefe Täler eingebettete Seen unaufhörlich mit Wasser. In sieben Stufen hat eine urzeitliche Gletscherzunge malerische Becken geschaffen, die heute dieses lange Tal gestalten. Drei bei Überflutung des oft abenteuerlich angelegten Fahrweges von der Welt abgeschnittene Dörfer zwängen sich zwischen Wasser und Berghänge. Wir wandern entlang der fünf oberen Seen hinauf bis zum von bunten Blumenwiesen umgebenen, siebten See. Romantischer geht es kaum noch, so schön ist es hier oben! Wir setzen unseren Weg am Ufer des siebten Sees fort bis zu einer archaisch anmutenden Siedlung. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur zu Fuß oder mit Maultieren sind die Menschen hier oben erreichbar, fernab jeglicher Einflüsse moderner Technologien. In den harten Wintern jedoch ziehen sie mit ihrem Vieh hinunter ins Tal nach Pandschakent.

Kulikalon Lakes: Eine spannend angelegte Piste bringt uns hoch zum Basecamp, dem Artuch Alplager. Von hier aus starten wir zu einer Rundtour. Über einen Steig entlang des munter rauschenden Urech erreichen wir binnen zwei Stunden ein wahres Paradies! Ein fast kreisrundes Plateau, bestückt mit einem Dutzend Seen, die alle miteinander durch plätschernde Bäche verbunden sind. Türkis und dunkelbau schimmern sie in der gleißenden Sonne, umgeben von kräftig grünen, verknöcherten Wacholderbäumen und weichen Wiesen. Hoch über dem Ganzen hängen grellweiß blendende Gletscherabbrüche auf glattem Fels, drohen jeden Moment donnernd in die Tiefe zu stürzen. Die bizarren Gipfel sind noch schneebedeckt, der stahlblaue Himmel wölbt sich über uns, wenige Wölkchen krönen das Farbenspiel der Natur. Wir schließen den Kreis mit der Überschreitung des 3.240 Meter hohen Gipfels des Urech und dem anschließenden Abstieg hinunter zum malerischen Chukurak See.

 

Der Pamir Highway

Was für eine Straße! Einst von den sowjetischen Besatzern als militärische Versorgungsachse geschaffen, transportieren auf ihr nun schwere Lastzüge chinesischen Ramsch von Kaschgar nach Dushanbe und lockt sie heute tausende von Touristen in der kurzen Sommersaison.  Schwer bepackte Radfahrer quälen sich irgendwo zwischen Enthusiasmus und Masochismus über die Viertausenderpässe, eingestaubte Motoradfahrer reiten ihre Bikes wie Cowboys durch die Schlaglöcher, aufgemotzte Geländewagen, mit „Pamir-Expedition“ Aufklebern bestückt, knallen wie blöd über die Wellblechpisten und selbst so manche Traveller zollen ihren zu ambitionierten Reiseplänen Tribut. Denn bis auf die Radfahrer haben sie eines gemein – alle haben sie keine Zeit! Und so versäumen sie meist die grandiosen Landschaften neben diesem „Highway“, der diesen Namen eigentlich wirklich nicht verdient hat, bewusst aufzunehmen. Schade drum…

 

Das Wakhan Valley

Schon immer zogen die Karawanen mit ihren wertvollen Waren durch das Wakhan Valley, ein schmaler Korridor, flankiert von den Siebentausendern des Hindukusch. Auch Marco Polo nahm diesen Weg auf seiner historischen Reise nach China, in seinen Aufzeichnungen finden wir die Bezeichnung Vocam für das Tal, das die unwirtlichen Höhen des Pamir umgeht.

Im 19. Jh. schufen die Indien und Pakistan beherrschenden Engländer und das zaristische Russland einen politischen Korridor als Puffer, der fortan als Wurmfortsatz von Afghanistan die Landkarten zierte, um nicht direkt in einen geopolitischen Interessenskonflikt zu geraten. 1979 versuchte dann die Sowjetunion mit ihrer militärischen Intervention in Afghanistan, diesen Fakt aufzuheben, was in einem Fiasko für die kommunistischen Machthaber endete und letztlich mit dazu beitrug, dass die Sowjetunion ins Reich der Geschichte einging.

Heute nun ist es im unabhängigen Tadjikistan als auch im dort friedlichen Afghanistan wieder möglich, das Wakhan Valley zu bereisen. Wir beschränkten uns auf die tadjikische Seite, denn sie ist mit einer durchgehend befahrbaren Straße erschlossen und eröffnet auch die wesentlich interessanteren Blicke auf die Eisriesen des Hindukusch.

Von der Hochebene um Langar, wo der Pamir River in den Wakhan River fließt und damit zum Panj River wird, bis hinunter nach Khorog, schmiegen sich viele kleine Dörfer an die steilen Hänge der bedrohlich aufragenden Berge. Verbunden von einer im Winter meist unpassierbaren Straße sind sie weit abgeschieden vom zentralen Tadjikistan. In den kurzen Sommern sorgen überraschend hohe Temperaturen und Unmengen von Wasser für partiell grüne Wiesen und ertragreiche Felder. Auch eine bescheidene Viehwirtschaft hilft den Menschen hier zu überleben, doch das Leben bleibt karg und hart.

Für uns Reisende ist das Tal wie einst ein Weg durch die unwirtlichen Gebirge des Pamir und Hindukusch. Wir staunen über grandiose Eisriesen, die unnahbar hoch über uns in der grellen Sonne glitzern, bewundern reißende Flüsse, die ihre Wassermassen ununterbrochen zu Tale donnern lassen, quälen uns über grottenschlechte Straßen, die mühsam die Ansiedlungen verbinden und blicken immer wieder hinüber ins so unnahbar erscheinende Afghanistan.

 

Bulunkul und Yaschilkul – zwei traumhaft schön gelegene Seen

Selten gelingt es Künstlern, die von der Natur geschaffenen Kombinationen aus Farben und Bildern zu übertreffen. Ein solches Beispiel perfekter Gestaltung finden wir im zentralen Pamir. Die beiden Seen fügen sich dermaßen stimmig in die Landschaft ein, dass der Betrachter sich in einem Atelier wähnt. Die Symphonie der Farben macht sprachlos, die Stille ehrfürchtig. Kaum jemand findet den Weg hierher, obwohl nur eine knappe Stunde vom Pamir Highway entfernt. Gut, dass es so ist …

 

Durch das Zorkul Nature Reserve

Abgelegener geht kaum. Ein See wie ein Spiegel, darin gedoppelt der afghanische Hindukusch, Eisriesen fern jeglicher Erreichbarkeit. Wenige Halbnomaden trotzen mit ihren wenigen Yaks und Schafen dem immerwährenden Sturm und der Einsamkeit der über viertausend Meter hohen Hochflächen. Herden scheuer Marco-Polo-Schafe ziehen über die kargen Berge, meist erinnert lediglich ihr imposantes Gehörn, am Pistenrand drapiert, an ihr Dasein. Auf afghanischer Seite ein paar Kamele, ab und zu ein Reiter. Mehr nicht.

Im Winter unpassierbar, wenn die Schneestürme heulen und die grottenschlechte Piste unter Schneeverwehungen verschwindet. Und die Winter sind lang und hart hier oben. Doch in der kurzen Sommerzeit begeistert die Natur mit wunderbaren Landschaften. Tiefblaue Seen vor weiß glitzernden Gletschern, grüner Flaum winziger Pflanzen verdrängt für kurze Zeit das eintönige Braun auf den trockenen Bergflanken. Hunderte scheuer Murmeltiere huschen über die Steine, verschwinden blitzartig in ihren Wohnhöhlen, wenn sie Gefahr vermuten.

Für den modernen Reisenden eine Herausforderung. Furten eiskalter Gebirgsbäche unterbrechen die steinige Piste oft, Schlamm und Morast stoppt den Vortrieb vermeintlich technischer Überlegenheit rascher als man vermutet. Weggerissene und unterspülte Abschnitte können zur Umkehr zwingen, die Höhenlage fordert Motoren und Energie heraus. Doch die Anstrengung lohnt, das Zorkul Nature Reserve ist einmalig schön …

 

Reisen in Tadjikistan

Diese kleine Land, eingezwängt zwischen Afghanistan und China, hat uns unglaublich gut gefallen. Klar, 97 % der Fläche sind Berge, wer uns kennt weiß, das ist genau unser Ding. So waren wir letztlich fünf Wochen im Land, sind sehr langsam von einem Tal ins nächste getingelt, konnten uns bei der Vielzahl toller Übernachtungsplätze oft nur schwer entscheiden, nach nur wenigen gefahrenen Kilometern weiter zu fahren oder zu bleiben.

Das mit dem Fahren ist auch so eine Sache. Die Straßen und Pisten sind überwiegend in einem erbärmlichen Zustand, so dass zügiges Fortkommen unweigerlich Materialschäden am Fahrzeug bedeutet. Schon allein diesem Problem war es geschuldet, dass wir pro Tag meist kaum mehr als fünfzig Kilometer weit gekommen sind. Da blieb viel Zeit zum Staunen und Genießen…

Für individuelles Reisen und freies Campen ist Tadjikistan perfekt. Niemals wird man belästigt, kein Betteln nervt, die Kinder sind wohlerzogen und zurückhaltend. Fast scheu blicken einen die Erwachsenen an, winkt man ihnen zu, wird fast enthusiastisch zurück gewinkt, strahlende Gesichter und ehrliches Lachen ist einem gewiss. Überall darf man sein Zelt aufstellen oder seinen Camper parken, die Menschen freuen sich, wenn man sich in ihrer Nähe wohl fühlt. Und nie kommt einer und verlangt Geld dafür.

Wir sind gespannt, wie lange dies noch so bleiben wird. Inzwischen gilt es als schick, den Pamir Highway „gemacht“ zu haben, sei es mit dem Fahrrad oder Motorrad, sei es als aufgemotzte Pamir-Expedition oder als geführte Touristengruppe. In allen Dörfern schießen „Homestays“ aus dem Boden, traditionelle Jurten buhlen um die Touristen, die sich jedoch meist kaum zwei Wochen Zeit nehmen, um durch dieses wundervolle Land zu rasen und nichts als eine Staubfahne zurück zu lassen.

Tadjikistan ist arm. Industrie und Bodenschätze sind nicht der Rede wert, die Infrastruktur vernachlässigt. Die Arbeitslosigkeit ist exorbitant hoch, Löhne und Gehälter lächerlich niedrig. Zwei Drittel aller Tadjiken leben und arbeiten im Ausland, ihre monatlichen Überweisungen machen den größten Posten im Staatshaushalt aus. Doch natürlich gibt es auch extrem reiche Menschen hier, allen voran der Familienclan des Präsidenten, der das Land systematisch aussaugt. Doch Wiederrede gibt es kaum, Tadjikistan ist eine strenge Diktatur, wer opportuniert läuft Gefahr, über Nacht auf nimmer wiedersehen verschwunden zu sein…

Das Land ist zweigeteilt. Das tadjikische Kernland um Duschanbe und der Anteil am Fergana-Tal ist extrem fruchtbar, hier wächst und gedeiht so ziemlich alles, was die Scholle hergibt. Dazu die Fann-Mountains, ein Gebirge mit alpinem Charakter, erste Infrastrukturen für Wanderer und Kletterer werden gerade ausgebaut. Und dann die autonome Bergregion des Pamir. Erst in einem harten Bürgerkrieg nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion gelang es, das Land zu vereinen. Die Menschen in dieser Region führen ein entbehrungsreiches Leben, kalt und windig ist es hier in den meist über 4.000 Meter hohen Bergtälern.

Tadjikistan ist eines unserer Lieblingsreiseländer geworden, schaffte es mühelos in die Top Ten. Wünschen wir den Menschen hier, dass es ihnen gelingt, vom Touristenansturm mehr zu profitieren, damit sie ihre Lebensbedingungen verbessern können.

 

Noch viel mehr Infos und Bilder findet Ihr wie immer im Tagebuch ab 29.Juni 2024 - click hier

 

Liebe Grüße an Euch alle

Conny & Tommy

Murmelnder Bach und viele dicke Murmeltiere
Murmelnder Bach und viele dicke Murmeltiere
Faszinierende Landschaft im Zorkul Nationalpark
Faszinierende Landschaft im Zorkul Nationalpark
Hindukush Bergkulisse vom Feinsten
Hindukush Bergkulisse vom Feinsten
Kleine Bergtouren bieten bessere Panoramen
Kleine Bergtouren bieten bessere Panoramen
Abendstimmung an einem unserer Übernachtungsplätze
Abendstimmung an einem unserer Übernachtungsplätze
Immer wieder müssen wir spannende Wasserfurten passieren
Immer wieder müssen wir spannende Wasserfurten passieren
Steile Auffahrt aus dem Talboden des Pamir Flusses
Steile Auffahrt aus dem Talboden des Pamir Flusses
Unsere Übernachtungsplätze sind einzigartig schön
Unsere Übernachtungsplätze sind einzigartig schön
Aufgeschlossener Bursche der hier ansässigen Halbnomaden
Aufgeschlossener Bursche der hier ansässigen Halbnomaden
Der Kuli Kukjigit See läd ein zum Baden
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Büschelweise Edelweiß in den feuchten Wiesen
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Neugier herrscht nicht nur bei uns
Neugier herrscht nicht nur bei uns
Hübsches Mädchen in Murgab
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Übernachtungsplatz außerhalb von Murgab
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Blick vom höchsten Pass des Pamir, Ak-Baital - 4655 Meter
Blick vom höchsten Pass des Pamir, Ak-Baital - 4655 Meter
Farbige Gebirgszüge begleiten uns zur Grenze nach Kirgistan
Farbige Gebirgszüge begleiten uns zur Grenze nach Kirgistan
Bergtour mit Hindukush Kulisse