Wieder mal ein Jahreswechsel in Afrika...

...und ab auf Heimatbesuch nach Deutschland!

Namibia im Januar, das heißt Hitze. Bis nahezu fünfzig Grad heiß kann es werden. So verbringen wir die meiste Zeit irgendwo am Wasser. Der Naute Dam im Süden entpuppt sich hier als echter Geheimtipp: Freies campen direkt am See, nur ab und zu ein paar Angler, so gefällt es uns. Und auch die Woche in Swakopmund am Atlantik ist herrlich erfrischend.

Happy New Year!
Happy New Year!
Blick auf den Naute Dam
Blick auf den Naute Dam
Abendstimmung am Naute Dam
Abendstimmung am Naute Dam
Blick vom Gipfel der Blutkuppe
Blick vom Gipfel der Blutkuppe
neuentdeckte Felszeichnungen an der Blutkuppe
neuentdeckte Felszeichnungen an der Blutkuppe
Travellertreffen am Strand von Swakopmund
Travellertreffen am Strand von Swakopmund

...und ab auf Heimatbesuch nach Deutschland!

Namibia im Januar, das heißt Hitze. Bis nahezu fünfzig Grad heiß kann es werden. So verbringen wir die meiste Zeit irgendwo am Wasser. Der Naute Dam im Süden entpuppt sich hier als echter Geheimtipp: Freies campen direkt am See, nur ab und zu ein paar Angler, so gefällt es uns. Und auch die Woche in Swakopmund am Atlantik ist herrlich erfrischend.

Nach fast vier Jahren ununterbrochenem Reisen quer durch Afrika bereiten wir uns auf unseren ersten „Heimaturlaub“ vor. Sechs Wochen lang haben wir Zeit, diverse Behördengänge zu erledigen, Ärzte zu konsultieren und uns von Familie und Freunden durchfüttern zu lassen. Besonders auf letzteres freuen wir uns schon sehr!

Es ist schon ein etwas eigenartiges Gefühl, nach so langer Zeit wieder einmal nach Deutschland zurück zu kehren. Vieles scheint sich nicht geändert zu haben – die Kanzlerin ist immer noch dieselbe und die Bayern sind immer noch Deutscher Meister. Und doch beunruhigt uns so manches: Wie werden wir auf die Hektik, den Verkehr, die Kälte reagieren? Mal sehen…

18. Januar, wir sind gut gelandet. Und sind sofort positiv überrascht: Nach nur sensationellen fünfunddreißig Minuten nach dem Aufsetzen unseres Airbus` sitzen wir schon in der S-Bahn nach Sauerlach! Aussteigen, Passkontrolle, Gepäckband, Zoll, Fahrkartenkauf – das flutscht. Wir stellen unsere Koffer neben die Türe in der S-Bahn, setzen uns zwei Sitzgruppen weiter. Und auch nach zwei Dutzend Stationen ist das Gepäck noch da! Mach das mal in Kapstadt oder so… Fast lautlos gleitet der Triebwagen an den Hütten der Münchner Townships vorbei, die sich in den Schatten der Gleise ducken. Township-Hütten? Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die kleinen Siedlungshäuschen jedoch als blitzsaubere Schrebergartensiedlungen. Also alles in Ordnung. Am Ostbahnhof huscht unser fragender Blick unsicher zwischen den herumeilenden Menschen und den vielen Geleisen hin und her. Sofort werden wir von einem freundlichen Münchener angesprochen, ob wir Hilfe benötigen würden. Teil der neuen Willkommenskultur? Oder einfach die alltägliche Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft?

Der erste Eindruck nach vier Jahren ist also ausnahmslos positiv. Schön! Na, dann lass uns das Abenteuer Deutschland mal angehen…

 

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Liebe Grüße an Euch alle

Conny & Tommy

Happy New Year